Der Erlkönig wartet, sein Atem ganz kalt,
Im Nebel der Nacht, wo das Dunkel verhallt.
Mit flüsternden Stimmen lockt er zum Wald,
Sein Blick ist durchdringend, geheimnisvoll, alt.
Der Erlkönig wartet, sein Atem ganz kalt,
Im Nebel der Nacht, wo das Dunkel verhallt.
Mit flüsternden Stimmen lockt er zum Wald,
Sein Blick ist durchdringend, geheimnisvoll, alt.
[Verse]
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohn in dem Arm,
Er faβt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
[Drop]
“Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?”(mit Kron und Schweif)
[Drop]
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.(es ist ein Nebelstreif)
[Bridge]
[Chorus]
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
“Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?”
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
“Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?”
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif
[Bridge]
‘Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir
Manch bunte Blumen sind an dem Strand.
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.’
[Drop]
“Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?”
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.
[Bridge]
‘Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter solln dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.’
[Drop]
“Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?”
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grauuuuu
[Bridge]
[Guitar solo]
[Bridge]
“Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?”
[Drop]
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau.
“Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?”
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau.
[Bridge]
‘Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.’
“Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!”
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
[Outro]
Im Arm hat er das Kind so fest
Nacht und Wind sind bist du nur, den Rest
Die Schatten ziehen, die Nebel verwehn
Für immer fort, mein Sohn muss gehn
[Chorus]
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
“Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
[Bridge]
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot