Strophe 1:
Langsam verblasst die Welt, die Farben werden grau,
Schritt für Schritt verschwindet der Lärm, es wird still und genau.
Die Schatten lösen sich auf, die Formen verlieren ihr Sein,
Ich spüre die Freiheit nahen, bin endlich allein.
Refrain:
Ich höre auf zu existieren, verschwinde in die Nacht,
Die Fesseln der Welt fallen, ich fühl mich leicht gemacht.
Im Schweigen finde ich Frieden, im Nichts die Ewigkeit,
Ein neuer Anfang wartet, befreit von aller Zeit.
Strophe 2:
Die Stimmen werden leiser, der Druck fällt von mir ab,
Ich trete aus dem Kreise, der mich lange gefangen hat.
Kein Schmerz, keine Last mehr, nur noch ein leeres Feld,
Ich lasse alles los, verlasse diese Welt.
Refrain:
Ich höre auf zu existieren, verschwinde in die Nacht,
Die Fesseln der Welt fallen, ich fühl mich leicht gemacht.
Im Schweigen finde ich Frieden, im Nichts die Ewigkeit,
Ein neuer Anfang wartet, befreit von aller Zeit.
Bridge:
Kein Zurück mehr, kein Bedauern, nur ein leiser Abschiedston,
Im Auflösen finde ich die Wahrheit, in der Stille meinen Thron.
Ein Leben hinter mir, ein neues vor mir, ohne Grenzen und ohne Raum,
Im Vergehen liegt die Freiheit, im Nichts ein neuer Traum.
Refrain:
Ich höre auf zu existieren, verschwinde in die Nacht,
Die Fesseln der Welt fallen, ich fühl mich leicht gemacht.
Im Schweigen finde ich Frieden, im Nichts die Ewigkeit,
Ein neuer Anfang wartet, befreit von aller Zeit.
Outro:
Im Nichts geboren, im Nichts vergeh’n,
Ein Kreislauf ohne Ende, den ich endlich kann versteh’n.
Freiheit in der Leere, Erlösung im Verzicht,
Ich höre auf zu existieren, finde im Dunkel Licht.