Subo
Es war einmal ein See, der war immer voll Schnee,
darum nannten ihn alle Leute nur Schneesee
Um diesen Schneesee wuchs Klee, der Schneeseeklee,
der wuchs rot und grün, und darin äste ein Reh, das Schneeseekleereh,
und dieses Schneeseekleereh wurde von einer Fee geliebt, die fast so schön war wie Scheherezade, der überaus anmutigen Schneeseekleerehfee
Diese Fee hatte, wie alle Feen dieser Gegend, sechsundsechzig Zehen, fünfundsechzig zum Gehen und einen zum Drehen, und dieser sechsundsechzigste Zeh war natürlich der Schneeseekleerehfeedrehzeh.
Zehendrehen macht schrecklich Spaß, doch einmal drehte die Fee im Übermut ihren Zeh zu sehr, und da tat der Drehzeh schrecklich weh
Eine weise Frau, die weise Frau, eine Heckenhexe mit zwei schrecklichen Hackenhaxen,
hockte grade vor einer Hucke Kräuter, als die kleine Fee gehumpelt kam.
Guten Tag, beste Heckenhexe mit den Hackenhaxen!
Guten Tag, nette Schneeseekleerehfee mit den sechsundsechzig Zehen!
Doch was sehe ich: Du humpelst? Was hast du denn?
Schneeseekleerehfeezehweh!
Gehzehweh oder Drehzehweh?
Drehzehweh!
Dann ist es nicht schlimm:
Gehzehweh ist zäh und hält sich,
doch Drehzehweh kommt und vergeht jäh.
Und wodurch vergeht es?
Natürlich durch der Heckenhexe herrlichsten Tee, den hellgelben Schneeseekleerehfeedrehzehweh-Vergeh-Tee!
Und einen solchen hellgelben
Schneeseekleerehfeedrehzehweh-Vergeh-Tee
werde ich dir jetzt brauen
[instrumental outro]